Donnerstag, 29. Mai 2014

Cast Violon

Es gibt Metallpuzzles, die man recht leicht auseinanderbekommt, aber nur schwer wieder zusammenfügen kann. Wie zum Beispiel Cast Violon aus der Hanayama Serie. Welchen Schwierigkeitsgrad sollte einem derartigen Puzzle zugeordnet werden? Schwierig! Cast Violon hatte jedenfalls vor einem Jahr noch den Grad zwei (leicht), wurde mittlerweile aber auf drei (mittel) upgegradet.
 
 
Cast Violon besteht aus drei recht massiven Komponenten im Kupferdesign, die zu einem an eine Violine  (oder besser ein Cello) erinnerndes Gebilde zusammengefügt sind. Ziel ist natürlich, die Teile zu trennen. Es dauerte nur wenige Minuten, bis ich es geschafft hatte. Das Zusammensetzen klappte aber nicht auf Anhieb und so legte ich das Puzzle für einige Zeit beiseite.
 
Nach mehr als einem Jahr nahm ich mir Cast Violon wieder vor. Die erste Schwierigkeit bestand darin, dass mir nicht klar war, wie das Endgebilde aussehen musste. Es gab einfach zu viele Möglichkeiten, die drei Teile zu kombinieren. Da ich die Verpackung längst weggeworfen hatte, musste ich auf Abbildungen aus dem Internet zurückgreifen. Aber auch nachdem diese Hürde überwunden war, ging es nicht so recht voran. Ich fand zunächst keinen Einstiegspunkt. Die widerspenstigen Teile waren nur schwer zu bändigen. Mit etwas Nachdenken und einer systematischen Vorgehensweise kommt man allerdings weiter und so fand ich nach einer Weile dann doch den entscheidenden ersten Schritt. Der Rest war Routine.
 
 
Alles in allem hat mir Cast Violon halbwegs gut gefallen. Es war mit einem Schwierigkeitsgrad von drei (mittel) anspruchsvoll genug, mich eine Weile zu beschäftigen. Trotz der hochwertig wirkenden Teile lag es beim Puzzlen nicht all zu gut in der Hand. Dazu war alles zu sperrig und wackelig. Wie fast immer bei der Hanayama Serie waren auch nach längerem Puzzeln keinerlei Gebrauchsspuren erkennbar.

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